Herzlich Willkommen
in Oberampfrach, Schnelldorf und Grimmschwinden!
Wir freuen uns über Ihren Besuch und hoffen, dass Sie die gesuchten Informationen finden konnten. Gerne nehmen wir Ihre Anregungen und Rückmeldungen zu unserer Homepage entgegen. Wir freuen uns über Ihre Nachrichten.
Email: pfarramt.oberampfrach@elkb.de
„Prüft alles und das Gute behaltet!“
(1. Thessalonicher 5,21)
Ein mutmachendes Wort steht über dem Jahr 2025. Ein Bibelwort, das den Raum öffnet, Glauben zu gestalten. 2000 Jahr Christentum liegen hinter uns. 2000 Jahre, in denen Glaube im Leben der Menschen sich immer wieder verändert hat. Die Jahreslosung fordert auf, mit dem Wirken Gottes auch heute noch zu rechnen. Gottes Geist, der Glaube bewegt und zur Gestaltung aufruft.
Neue Impulse und Altbekanntes, Innovatives und Überkommenes dürfen und müssen auf den Prüfstand gestellt werden. Wird in unserem Leben in unseren Gemeinden und in unserer Kirche Glaube an Jesus Christus in unsere Zeit und für unsere Zeit verkündigt.
Die Jahreslosung 2025 steht am Beginn der Geschichte der Christinnen und Christen. Der erste Brief des Paulus an die Thessalonicher ist das älteste Schriftstück unseres Neuen Testaments. Noch gab es die Evangelien nicht, in denen die Geschichten von Jesus festgehalten waren. Noch gab es keine weiteren Briefe, in denen Paulus den Gemeinden ihre Fragen beantwortet hat und Glaubenshilfe gegeben hat.
In Thessalonich traten Menschen auf, die den Anspruch erhoben haben, aus dem Geist Gottes zu reden. Nicht immer waren die thessalonicher Christinnen und Christen sicher, ob da wirklich Gottes Botschaft verkündigt wurde. Sie wenden sich an Paulus. Er gibt den Christinnen und Christen in Thessalonich den Auftrag und die Aufgabe, gemeinsam die Geister zu scheiden. Sie sollen das, was gesagt wird, an der grundlegenden Botschaft Jesu Christi messen. Jesu Botschaft der Gottes- und der Nächstenliebe. Gemeinsam können sie dann erkennen, wo Gottes Geist wirkt, wo Menschengeister oder Zeitgeister.
„Prüft alles und das Gute behaltet!“, ein Bibelwort, das seine Bedeutung behält. Es gibt den Auftrag, offen zu sein für Gottes Gegenwart und Gottes veränderndes Wirken auch in der heutigen Gegenwart. Offen zu sein für Veränderung, um heute Gottes Botschaft zeitgemäß leben zu können. Damit macht dieses Bibelwort Mut, sich auf Neues einzulassen und die Botschaft Jesu Christi fröhlich in die Welt zu tragen.
Dekanin Uta Lehner